Mögliche Hausregeln

Ich habe hier 2 neue Hausregeln als Vorschlag, die ich auf dem Turnier in Hannover kenngelernt habe: Zur Dirskusion steht folgendes:

1. Es gibt nur einen Wurf am Anfang des Spieles. Wer den gewinnt, kann sich aussuchen, ob er den ersten Spielzug hat, oder die Seite wählen will. Der Gegner hat dann automatisch das Recht auf das zweite. Dadurch wird das Spiel nicht so unausgeglichen, wenn jemand einen Glücktag hat und beide Würfe am Anfang gewinnt.

2. Wenn man sich sicher ist, dass eine Einheit in der Schussphase rennen will oder Vollgas gibt, darf man diese Bewegung bereits in der Bewegungsphase mit abhandeln. Man platziert dann einfach einen Marker dran, dass diese Einheit nicht schießen darf. Finde ich sehr gut, da ich das Rennen in der Schussphase oft vergesse!

Auf unserer Platte zu Hause sind diese Regeln übrigens schon eingeführt!

Gegen Regel numer1 habe ich nichts!

Allerdings gegen regel nummer 2, denn da bin ich doch eher für die Regel aus dem Regelwerk da sich diese ja nicht umsonst ausgedacht wurde.

leider konnte ich ja nicht bei dem Turnier teilnehmen, aber ich würde auch vorschlagen dass man eventuell die Kriegsherren Fähigkeit nochmal überdenkt.

Beim Turnier sollte man, wenn ich mich nicht irre, erst würfeln und dann anhand der gewürfelten Zahl aus den vorhandenen Tabellen aussuchen.
Das finde ich halt immer recht interessant.

Richtig, das hatte ich vergessen, das war auch sehr schlau:

3. Man würfelt auf die Kriegsherrnfähigkeit und darf anhand der Zahl auswählen, welche Tabelle man nimmt.

Dann hat man nicht so oft Schrott. Wie oft hatte ich bei Eldrath die Fähigkeit Angst 2x? Sehr sinnfrei!

Regel 1 und 2 finde ich sehr sinnig, obwohl Regel 3 ein wenig wie ich pick mir das beste raus erscheint! Man macht es ja bei den Psikräften auch nicht so das man erst würfelt und dann erst die Tabellen konsultiert um sich die Rosinen rauszusuchen!

Ich denke es bedarf bei Regel 3 einiger Testspiele!

Regel 2 macht irgendwie auch Sinn, allerdings möchte ich lieber die Freiheit genießen mir in Schußphase zu überlegen ob ein Trupp rennt oder doch lieber den Rest des Gegners zu vernichten weil ein anderer Trupp seinen Job nicht gemacht hat!

Nun ja, Regel 2 soll nur angewendet werden, wenn man sich sicher ist, dass man rennen will. Bei einer Einheit, die auf dem Weg zum Missionsziel ist, macht das Sinn, und bei Einheiten, die nicht schießen können auch.

Zu Regel 3, die macht Sinn, weil es sehr viele Kriegsherrnfähigkeiten gibt, die Grütze sind oder in dem speziellen Fall überhaupt nicht zur Mission passen. Ich habe es bisher nur selten erlebt, dass ich mit der Fähigkeit glücklich war. Was soll ich mit einem Chef als punktende Einheit, wenn es keine Missionsziele gibt. Was soll eine Nahkampfkiller mit Schüsse von 1 wiederholen etc. Was soll eine Fernkämpfer mit Angst. Die Fähigkeit soll von der Story her einen entscheidenden Vorteil bringen, tut sie aber in den meisten Fällen nicht. Wenn ich aussuchen darf, wird zumindest die Wahrscheinlichkeit höher!

Ich finde die Hausregel 1 ganz gut.. Bei 2 und drei finde ich sollte man das mit seinem gegenspieler absprechen,

Regel Nr. 2 find ich ok, Nr 1 irgendwie verwirrend: Normal muss doch derjenige, der zuerst aufbaut auch anfangen, sonst kann der andere ja ne schöne konter-Aufstellung machen, und dann auch noch anfangen.

Regel Nr. 3 finde ich völlig absurd. Kann man den auch die Fähigkeiten aus dem Codex wählen? Wenn ja, wärs überpowert, wenn nicht, wären die Spezies mit neuem Codex im Nachteil, da die Fähigkeiten zur Balance beitragen sollen.

Ausserdem gilt das gleiche ja auch für die Psi-Kräfte. Nr.3 Biomantie kann ich nicht gebrauchen, Nr. 3 Telepathie hilft mir weiter- gewechselt!

Natürlich könnte man ähnlich auch für die Lohn des Chaos bei CSM und die Belohnungen bei den Dämonen argumentieren.

also mich spricht irgendwie gar nichts an. Nummer eins sehe ich wie Kahuna, Nummer zwei: wer da nicht dran denkt ist selbst schuld. Ich selbst denke zu 95% dran, und wenn mein Gegner damit Probleme hat ists nicht mein Ding da was dran zu ändern. Und bei Nummer drei hab ich mich schon damit abgefunden das ich niemals nicht was verwertbares habe, also wäre ich eher für weglassen als irgendwas anders mit zu machen als im Regelwerk vorgesehen.

Zu Regel 1: Nach Turnierregeln würfelt man einmal, um fest zu legen, wer die Seitenwahl hat. Danach würfelt man ein zweites mal, um fest zu legen, wer den 1. Spielzug hat. Bei einem Glückskind, hat der beide Vorteile, so dass der andere von Anfang an einen großen Nachteil hat, wenn die Platte nach den GW Aufbauregeln mit Geländedichtewürfen für den Plattenaufbau nicht regelmäßig aussieht.

Aber ich sehe schon an euren Reaktionen, solche Regeln muss man wohl doch vor dem Spiel mit dem Spieler festlegen oder in Scenarien vorschreiben. Hier sind einfach zu viele Leute dabei, die lieber die GW-Regeln befolgen wollen, weil sie GWs Balancing für perfekt halten. Ich würde sagen, wir vergessen das mal wieder, sowas wie Hausregeln werden in diesem Verein nicht durchsetzbar sein.

Naja HAusregeln sollen das Spiel vereinfachen und das find ich eher erschwerend, da ich wieder mit zig Leuten anders spielen müßte, siehe den muß ich fragen welche Regeln gelten, der nächste spielt nach Hausregel voll und der nächste macht dann wieder nur Regelwerkregel fest.


Eine Hausregel würde ich so anbringen wie z.B. jeder muß etwas zu esssen oder trinken am Spieltag mitbringen oder so etwas!