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 Warhammer 40.000: Infos vom Australischen Games Day

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BeitragThema: Warhammer 40.000: Infos vom Australischen Games Day   Warhammer 40.000: Infos vom Australischen Games Day EmptyDo Okt 06, 2011 6:58 pm

Warhammer 40.000: Infos vom Australischen Games Day
Von Siamtiger – 6. Oktober 2011
Eingestellt unter: Warhammer 40.000

Auf dem Australischen Games Day gab es im Seminar ein paar Antworten auf Fragen der Besucher.


So liegt der Schwerpunkt eher bei Updates / Überarbeitungen der bekannten Völker, als neue Spezies in Warhammer 40.000 einzufügren. Man räumte dort ein, das Necrons und Dark Angels wohl Überarbeitungen nötig hätten, aber nicht unbedingt sehr weit vorne in der Prioritätenliste wären.

Phil Kelly äußerte dass er u.a. das Gefolge des Archons im Codex Dark Eldar ändern würde, wenn er könnte. Ursprünglich war das Gefolge als eine Box geplant, aber man hat sich zur größeren Flexibilität für Einzelblister entschieden. Der Bote der Zerstörung war eine kurzfristige Entscheidung und benötigt dringender Anpassung, die er dem Fahrzeug gerne spendieren würde. Außerdem würde er manche Einheiten anpassen, abschwächen und verstärken, ging hier aber nicht näher ins Detail.

Auf die Frage ob es weitere Erweiterungen wie Städte in Flammen oder Planetare Invasion geben würde, gab es nur die kurze Antwort dass die Designer diese wie eine Belohnung oder “Nachtisch” einstufen und gerne weitere veröffentlichen möchten. Darauf folgte dann eine Diskussion über globale Kampagnen. Diese sind eingeschränkt, da man keine großen Kampagnen umsetzen könnte welche den Hintergrund von Warhammer 40.000 durcheinander bringen würden. Adam Troke erwähnt hier insbesondere die Medusa V Kampagne, da hier das Ergebnis stark von dem Erwartetem abwich.
Der Fragesteller brachte den Punkt an, dass es die Spieler stärker einbeziehen würde ein gemeinsames Ziel zu haben, diese Frage wurde dem Publikum gestellt und erhielt ein sehr positives Feedback.onse.

Es gab Fragen zum Designprozess. Phil Kelly erklärte, dass man vom “Du gestaltest das” weg möchte zu einem konstanterem Strom von Ideenaustausch und Pitches um so einen freieren Kreativitätsfluß zu haben. Es gibt eine große Tafel im Studio, auf dem jeder seine Ideen aufschreiben könnte und andere Feedback und Antworten vermerken. Projekte gehen dann an denjenigen aus dem Studio, der die meiste Begeisterung aufbringt (und damit “Unmengen an unbezahlten Überstunden” ). Es gibt um manche Projekte sehr starke Konkurrenz, “inklusive Messerstechereien auf dem Parkplatz” (Anmerkung der Redaktion: Zitat und klares Zeichen für britischen Humor), was zeigt dass das Studio sehr flexibel und freifließend ist.

Zu den FAQs erklärte man, dass es einen Designassistenten gibt, der diese zentral betreut.

Auf die Frage wie es mit dem Testspielen aussieht, erklärte Adam dass er für die Hochelfen selbst über 40 Spiele gemacht hat, die Ergebnisse aufschrieb und andere Studiomitgleider, White Dwarf Redakteure, externe Testspielgruppen (Anm. der Red. Interessant, es hieß dass es keine externen Teams mehr gibt, seit einigen Jahren) und interne Teammitglieder ebenfalls ihre Resultate einfließen ließen. Es gibt allerdings kein bestimmtes Limit oder Mindestzahl an Testspielen. Zum Thema Balancing gab es ein kurzes “ein hartes aber lustiges Spiel zu haben, das so oder so ausgehen könnte”. Sie räumten ein, dass sie manchen Mist bauen und es als sehr peinlich empfinden.

Die Veröffentlichungsplanung wurde ebenfalls kurz angeschnitten, und die Frage kam auf, wieso die Dark Eldar weitere Modelle erhalten während andere weiterhin warten müssten (hier gab es mehrere Tyranidenaufrufe aus dem Publikum). Darauf antwortet man, dass man die Releases umstellt, einzelne Großreleases für soviel wie möglich umsetzt aber einzelne besondere Charaktermodelle später nachschiebt, da diese eine besondere Herausforderung regeltechnisch darstellen.

Phil erläuterte dass man Forge World nicht runderneuern würde, und die Trauerfang Kavallerie etwas andres wäre als die Rhinoxreiterei. Forge World ist dazu da, ins Detail zu gehen und zusätzliche Tiefe zu verleihen, zu dem was bereits da ist und ihr eigenes Ding durchzuziehen.

Jervis Johnson liest jeden Brief den er erhält und teilt das geschriebene mit jedem im Studio, an der Stelle imitierte Adam Jervis um den Effekt zu unterstreichen. An der Stelle erklärte er, dass man in Zukunft keine Rassen mehr aussterben lassen würde und man aus dem Fehler mit den Squats gelernt hätte.
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