Hildesheimer Gelegenheitswürfler
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 [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)

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Kill Phil
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BeitragThema: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptySo Sep 15, 2013 9:48 am

Der geborene Anführer

Die Augen sind ernst zusammengekniffen. Die Fäuste geballt und an die Hüften angelehnt. Eine lange Reihe Orden der Imperialen Armee zieren seine Brust. Alles samt Schlachten die bereits lange zurückliegen. Die Haare mit der Zeit grau geworden. Heute ist Kommandant Higgs alt und abgehalftert. Der Posten hier auf der Grenzwelt Torgas nur eine andere Art Gnadenschuss. Er nimmt es stoisch hin. Alles was zählt ist der nächste Einschlag. Er zählt die Zeit, mittlerweile ist er bei 149 angekommen, dann bebt der Bunker in dem er sich mit seiner kleinen Kommandomannschaft befindet. In der Decke und in den Wänden bilden sich Risse. Seine Mannschaft, die eigentlich viel zu jung und unerfahren ist sieht ihn verstört an, um einen Funken Hoffnung in seinem Gesicht auszumachen, der ihnen wieder Hoffnung zurückgeben könnte.
Higgs baut sich entschlossen vor seinen Leuten auf. Er macht sich keine Illusionen. Hilfe wird keine kommen und gegen diesen Feind gibt es keinen Sieg zu erringen. Die Grenzwelten Opax und Rim-Haas sind bereits vor Tagen gefallen. Jetzt ist eben nur Torgas ein weiterer Planet in dieser Reihe.
„Männer, ich will euch nichts vormachen. Heute ist der Tag an dem wir alle streben werden. Das Einzige was jetzt noch eine Rolle spielt, ist wie ihr abtreten wollt. Vor Angst gelähmt in einer Ecke kauernd und auf den sicheren Tod wartend oder tapfer und aufrecht stehend, dem Feind alles abverlangend….“
Seine Stimme wird immer lauter und anspornender: „Im Namen des Imperators. Seid ihr bereit eurer Leben für ihn zu geben, um die Welten der Menschheit zu schützen!“
Seine Männer erheben sich von ihren Plätzen und stimmen ihm mit dem Mut der Verzweiflung zu. „Tot den Verrätern. Für den Imperator.“
Higgs ist innerlich erleichtert. Jetzt wird er wenigstens würdevoll abtreten können. Er geht um sich zu beschäftigen die weiteren Optionen durch, um dieses letzte Gefecht so erinnerungswürdig wie nur möglich gestalten zu können. Der Schlüssel dazu und das ist ihm ganz klar heißt Johns. Ein Teufelskerl, niemand anderen würde sich Higgs als seinen Sohn wünschen wollen. Aber Johns ist nicht sein Sohn, er ist ein harter Hund von einer gnadenlosen Todeswelt, der sich innerhalb der Imperialen Armee durchgebissen hat. Ganz nach Higgs Geschmack. So war er vor langer Zeit einmal selber gewesen. Beide verstehen sich quasi blind. Ein perfektes Team.
„Lasst Johns in den Kommandoraum rufen. Ich bestehe darauf.“
Sein Mann an der Kommunikationszentrale entgegnet ihm irritiert. „Aber Kommandant, Johns ist seit 3 Tagen auf der Krankenstation und noch keine Besserung in Sicht. Ich… „
„Egal. Ich kenne Johns. Er wird das schon schaffen. Zudem wozu soll er sich jetzt noch auskurieren, wenn in ein paar Stunden eh alles vorbei ist. Sinnlos. Ich brauche ihn jetzt hier.“
Higgs schiebt noch ein „Verstanden?“ nach, was mehr wie eine Drohung als wie eine ernst gemeinte Frage klingt.
„Selbstverständlich.“ Kommt darauf hin nur zurück.

Auf der Krankenstation kämpft sich ein bleicher Soldat aus seinem Krankenbett. Mit Mühe und Not legt er notdürftig seine Ausrüstung an. Johns hat Mühe seine Gedanken klar zu halten. Seine Brust brennt unter den teuflischen Wunden die ihm die „Kreatur“, etwas anderes fällt ihm nicht ein, in der Lagerhalle des kleinen abgelegenen Dorfes Zarkarn, zugefügt hatte. Es war ein grausiges Massaker gewesen, als er mit seinem Trupp Männer dort ankam. Er hat als Einziger überlebt und hat genau genommen nur noch stark bruchstückhafte Erinnerungen an das was dort passiert ist. Muss ein besessener Vorraustrupp der Verräter gewesen sein. Oder irgend so ein verrückter Kult, von denen immer mehr wie Pilze aus dem Boden zu sprießen scheinen, seitdem Feststand, dass die Invasion kommen würde.
Aber das ist jetzt alles nicht mehr wichtig. Der Kommandant braucht ihn. Johns macht sich keine Illusionen, genauso wie sein Kommandant. Dies wird ihr letztes Gefecht werden, da will er hier nicht weiter vor sich hinvegetieren. Das kann er genauso gut auch noch später als Leiche tun. Grimmige Entschlossenheit gibt ihm Kraft, sich durch den Korridor zum Kontrollraum zu bewegen. Dann, er hat fast die Hälfte der Strecke geschafft, wird die Basis wieder von einem Beben erschüttert. Putz, Staub und einzelne Steinbrocken fallen aus der Decke. Lange Risse bilden sich überall, wie Spinnfäden den Korridor nun durchziehend. Johns verliert das Gleichgewicht und schlägt auf dem Boden auf. Seine Brust brennt jetzt wie mit tausend Feuern gefüllt. Und dann hört er eine Stimme in seinem Kopf. Nein, mehr eine Empfindung, ein unendlicher Wille, der an seinem Verstand reißt und zerrt. Er meint den Verstand zu verlieren. Dann wird ihm schwarz vor Augen. Auch in dem Korridor erlischt das künstliche Licht, der Generator muss getroffen worden sein, sind seine letzten Gedanken.
Johns kommt langsam wieder zu sich. Der Gang ist in ein flackerndes Licht gehüllt, was bedeutet dass der Notstromgenerator angesprungen sein muss. Keine Ahnung wie lange er weg gewesen ist. Aber was ist das? Er fühlt sich auf einmal so anders. Besser, stärker. Wieder bei Kräften. Johns richtet sich ohne Mühe auf. Er greift sein fallen gelassenes Lasergewehr und geht mit entschlossenen Schritten zur Kommandostation. Vielleicht ein kurzer Segen des Imperators, um ihn für das letzte Gefecht bereit zu machen? Was Johns nicht wahrnimmt, ist das seine Hände lange Klauen entwickelt haben und seine Augen sich pechschwarz verfärbt haben. Und aus seinem Unterbewusstsein spricht dieser unendliche Wille zu ihm. Für ihn jetzt bewusst nicht mehr wahrnehmbar, aber unbewusst bereits seine Entscheidungen lenkend.
In der Kommandostation wird Higgs jetzt langsam ungeduldig. „Rufen sie ihn nochmal. Er müsste schon lange hier sein.“
„Kommandant, ich habe es bereits mehrfach versucht, aber…“
Higgs entgegnet nur mürrisch „Ihre Ausreden interessieren mich nicht, versuchen sie es einfach weiter.“
Sein bester Mann, lässt er ihn jetzt im Stich? Die letzten Beben durch das Bombardement des Bunkers waren bereits so heftig, das der Todesstoß durch den Feind nicht mehr lange auf sich warten lassen kann. Und wenn man vom Teufel spricht…
„Kommandant, ich empfange Transportsignaturen…“
Da knistert bereits die Luft in der Kommandostation und in dem Bruchteil einer Sekunde materialisieren sich 5 überlebensgroße Chaos Terminatoren mitten im Raum. Jeder einzelne eine lebende Vernichtungsmaschine, ausgestattet mit den todbringendsten Fern und Nahkampfwaffen, die das Imperium je hergestellt hat für Infanterie. Die mächtigen Rüstungen der Chaos Terminatoren strotzen nur so vor Hörnern und grausigen Trophäen, wie die abgezogenen Gesichter besiegter Feinde und deren polierter Schädel, aufgespießt auf extra dafür angebrachten Stangen und Speeren. Ein wahrhaft eindrucksvoller Anblick, wenn er nicht gleichzeitig so schrecklich und abstoßend wäre.
Seine Männer sind trotz seiner Ansprache vorhin nun starr vor Angst, nur Higgs hat bereits genug Schrecken ins Gesicht gesehen um jetzt nicht gleich Klein bei zu geben. Beim Imperator, er will verdammt sein, wenn er es nicht schaffen sollte, wenigstens einen dieser verfluchten Bastarde mit in den Tod zu reißen. Oder wenigstens zu verwunden, Higgs ist Realist. Entschlossen schreitet er mit gezogenem Energiesäbel nach vorne, direkt auf den Chaos Terminator zu, der ihm am nächsten Steht. Einen gewaltigen konstant summenden Energiestreitkolben trägt dieser in seiner linken Hand und in der rechten einen Sturmbolter, der durch eine lange unten angebrachte gezackte Klinge ebenso gut als Schwert durchgehen kann.
„Ah, einer von diesen Maden hat doch tatsächlich den Mumm sich uns zu stellen. Vernichtet die anderen, der hier ist für mich!“ kommt es verzerrt aus dem Helm des Chaos Terminators.
Die kurzen, abrupt abreißenden Schmerzensschreie seiner Mannschaft, die um ihn herum nur so nieder gemacht wird von den anderen 4 Chaos Terminatoren, blendet Higgs komplett aus. Er kann nichts mehr für sie tun. Sie haben ihr würdeloses Ende selbst zu verantworten.
Mit Schweiß auf der Stirn und gestählter Anspannung im Gesicht weicht er nur um Haaresbreite dem ersten brutalen Schwinger des Energiestreitkolbens aus. Das hätte bereits sein Ende bedeuten könne. Im letzten Moment schafft es Higgs dann sogar noch den Schlag mit dem schwertartigen Bolter zu parieren. Die Wucht des Schlages lässt ihn dennoch nach hinten taumeln. Bis hier hin liefs doch eigentlich noch ganz gut, versucht sich Higgs selber zu beruhigen, um weiterhin klar denken und schnell reagieren zu können. Nur zu gerne würde er dem Chaos Terminator jetzt irgendeine spöttische und trotzige Bemerkung ins Gesicht schleudern, aber seine Konzentration liegt zu 100% bei diesem Duell, so ein Spruch könnte ihm da dann schneller das Genick brechen als ihm lieb ist. Dafür ist dieses Situation viel zu ernst.
Und wie aufs Stichwort schlägt der Chaos Terminator wie aus dem Nichts kommend mit einem Wirbel aus mehreren wütenden Hieben auf ihn ein. Jeden einzelnen kann er nur mit größter Anstrengung parieren und geht letztendlich doch unter der puren Wucht der Schläge zu Boden. Der Energiesäbel entgleitet seiner Hand und rutscht über dem Boden vor den Fuß eines der anderen Chaos Terminatoren, welcher ihn sogleich unter seinem vernichtenden Fuß zertritt, dass nur so die Funken fliegen.
Sein Gegner steht jetzt über ihm, von hier unten sieht er sogar noch gewaltiger aus. „Zeit zu sterben alter Mann.“ Klingt wieder seine verzerrte Stimme aus dem Helm.
Higgs schließt langsam die Augen und schickt noch ein schnelles letztes Gebet an den Imperator der Menschheit, als der Energiestreitkolben summend von oben herabrauschend seinem Gesicht immer näher kommt.
Als der Streitkolben einschlägt und Higgs gesamten Kopf in eine blutige Explosion verwandelt ertönt ein wutentbrannter Kriegsschrei der durch den gesamten Raum hallte. Alle Chaos Terminatoren wirbeln herum und sehen in der Eingangstür Johns stehen oder besser das wozu er geworden ist. Seine Muskeln sind bisweilen so stark angewachsen das seine Uniform an einigen Stellen dem Druck nicht mehr standhalten konnte und gerissen ist. Seine Stiefel sind im vorderen Bereich aufgesprungen und geben klauenartigen Füßen Platz.
„Dafür wirst du bezahlen, Chaos Abschaum. Und ich meine genau dich Terminator!“
Johns, der sein Lasergewehr wütend in die Ecke geschmissen hat, geht mit gezogenem Kampfmesser, das so lang ist wie eine Machete, auf den Mörder seines Mentors zu. Sein von dem fremden Willen gesteuertes Unterbewusstsein treibt ihn ebenfalls wie sein Zorn auf den Chaos Terminator zu.
„Und ich dachte schon ich müsste mich heute langweilen. Dann zeig mal was du kannst. Desto mehr Schädel für mich und den Blutgott, desto besser.“
Dann prallen beide aufeinander. Ein Veteran vieler Schlachten und Gemetzel, geboren für den Krieg und ein tapferer Soldat, der nun zu etwas anderem geworden ist, etwas, das ihm Kraft und Schnelligkeit gibt, von der er früher nur träumen konnte. Den ersten beiden Schlägen des Chaos Terminators kann Johns spielend ausweichen. Aber sein Gegner bemerkt schnell woher der Wind weht und kämpft darauf hin nur umso brutaler und gnadenloser. Ein Treffer mit den mächtigen Waffen des Chaos Terminators und das wäre sein Ende. Johns versucht nun selber Akzente zu setzen, indem er blitzschnell mit seinem Kampfmesser nach vorne stößt und seinen Gegner empfindlich zu treffen versucht in den Bereichen der Gelenke der Panzerung. Dort wo er vielleicht durchbrechen kann. Doch sein Kampfmesser bricht bereits nach den ersten Versuchen ab. Ein finster verzerrtes Lachen schlägt ihm aus dem Helm seines Gegners entgegen. Da blickt Johns für einen kurzen Augenblick auf seine eigenen Hände und da wird im vollends bewusst, dass sein Weg ein anderer sein muss. Ohne zu zögern oder zu zweifeln, springt er den Chaos Terminator wie ein wildes Tier an. Mit dieser Attacke hatte der nicht einmal ansatzweise gerechnet. Nicht von einem imperialen Soldaten. Mit seinen klauenartigen Extremitäten reißt Johns große Stücke aus der Rüstung des Chaos Terminators, so als wäre diese aus Papier. Es ist unglaublich. Er gräbt sich tief hinein und wie von alleine öffnet sich sein mittlerweile mit einer Reihe messerscharfer Reißzähne bewaffneter Mund bzw. mittlerweile ist es mehr ein Maul. Sein Kopf schnellt nach vorne, tief hinein in die nun zu teilen frei liegende Burst der Chaos Terminators. Dieser schreit das erste Mal seit einer langen Zeit vor Schmerz, was durch die Verzerrung durch seinen Helm so unmenschlich wie gewaltig klingt.
Dann zermatscht Gor-Kahn, der Chaos Terminator gegen den Johns kämpfte, Johns wie eine Fliege, indem er seine Beiden Waffen vor der eigenen Brust zusammenschlagen lässt. Funken fliegen, die Waffen splittern und bersten, Kochen werden pulverisiert, Blut spritzt, dann ist es vorbei. Gor-Kahn geht für einen kurzen Moment Luft holend auf die Knie, dann richtet er sich wieder auf. Sein verbesserter Körper regelt bereits gegen, mit Schmerzunterdrückung und Blutgerinnung innerhalb von Sekunden.
„Keiner von euch verliert darüber auch nur ein Wort, sonst nehme ich mir seinen Kopf. Wir sind hier fertig.“ Knurrt er mittlerweile extrem übel gelaunt.
Wenige Sekunden später lösen sich alle 5 wieder genauso schnell auf, wie sie erschienen waren. Zurück bleibt Tod und Zerstörung. Auf dem gesamten Planeten sieht es mittlerweile nicht anders aus. Der Chaos Kreuzer „Brennende Hand“ hat mit seiner Mannschaft aus Chaos Space Mariens und Renegaten ganze Arbeit geleistet.
An Bord der Brennenden Hand, großer Mannschaftsraum, jetzt wie nach jedem Raubzug, umfunktioniert in einen grausigen Festsaal, wo die Starken sich an den Schwachen laben.
Von überall her tönt grölendes Gelächter und anfeuernde Rufe als Talon, Gruppenführer der 3. Renegaten Einheit mit mächtiger Stimme in der Mitte stehend verlangt. „Noch einen, bringt mir noch einen!“
Die Menge um ihn herum, welche aus einer bunten Mischung aus Chaos Kultisten, Chaos Renegaten, Chaos Space Marines und anderen Ausgeburten des Chaos besteht, teilt sich kurz um einen verängstigten Farmer, gefangen auf der Planetenoberfläche, in den „Ring“ zu stoßen.
Zitternd kniet dieser vor Talon, einem Hünen von einem Mann. Bis auf dem Kopf komplett in einer alten Space Marines Panzerung steckend, welche mit allerhand Zeichen und Trophäen der Verräter Legionen geschmückt ist. Die Zeichnen zum Ruhme Khornes sind in ihrer blutroten Farbe kaum zu übersehen. Der Kopf von Talon ist kahl rasiert und weißt allerhand Narben auf die ihn fast wie einen Zombie aussehen lassen, wären da nicht seine leuchtenden Augen, die den Farmer zu verschlingen scheinen.
Talon schmeißt dem Farmer ein Messer vor die Füße. „Nimm das und kämpf, du unbedeutende Kreatur.“
Dann dreht er sich von dem Farmer weg und hin zu der Menge, mit den Armen nun verschränkt hinter dem Rücken. „Ich habe es unbewaffnet versucht, ich habe es mit einem Arm auf dem Rücken versucht, jetzt werde ich es mit beiden Armen auf dem Rücken versuchen, um irgendwie einen fairen Kampf daraus zu machen. Was meint ihr?“
Die Menge feuert ihn darauf nur weiterhin an, sichtlich die Schau genießend die er ihnen bisher bietet. Die Leichen seiner „letzten Versuche“ liegen verstreut um den Ring in der Mitte herum, teilweise grausam zugerichtet. Talon ist kein Mann den man unterschätzen sollte. Ein grober, brutaler und sadistischer Schlächter, der nach Macht dürstet. Nur beste Eigenschaften für einen Rang als Chaos Space Marine.
Der Farmer nimmt zitternd das Messer und bewegt sich mit ungelenkten Schritten auf Talon zu, dabei versuchend immer noch einen gewissen Abstand zu Talon zu haltend, so als hätte dieser eine todbringende Aura, die er nicht berühren will.
„Los Made, greif mich an. Stich mich nieder für das was ich deiner armseligen Welt gerade angetan habe. Für deinen verrotteten Leichengott.“ Provoziert ihn Talon herablassend, dann lacht er ihn noch abschließend aus
Der Farmer nimmt darauf seinen ganzen verbliebenen Mut zusammen und stürmt verzweifelt schreiend auf Talon zu, das Messer dabei wie einen Speer vor sich haltend. Talon weicht mit einer eleganten fast mühelos erscheinenden Bewegung zur Seite aus und lässt den Farmer ins Leere laufen. Als dieser sich gegen seinen eigenen Schwung ankämpfend umdreht steht Talon bereits neben ihm und verpasst ihm eine Kopfnuss, die so heftig ist, dass dem Farmer ein Teil des Schädels eingedrückt wird. Blut spritzt dem Farmer aus den Ohren und dem Mund. Sekunden später sinkt er sterbend zu Boden. Talon steht triumphierend über ihm der Menge zurufend. „Seht euch diese Versager an. Nichts was so schwach ist wird überleben. Einen fairen Kampf könnte ich höchstens noch draus machen wenn ich mich selber in mein Schwert stürze.“ Talon genießt seine Überlegenheit sichtlich. Die Menge feuert ihn dabei weiterhin an, begeistert von seiner Demonstration aus purer Überlegenheit und bösartigem Sadismus.
In einer Ecke des Festsaals sitzen einige Chaos Space Marines die dieses Spektakel eher nüchtern zur Kenntnis nehmen und bei Bechern gefüllt mit dem Blut der Feinde die geschlagene Schlacht noch einmal vor ihrem inneren Auge vorbeiziehen lassen. Solche Schwächlinge können sie jeden Tag erschlagen, das ist nichts Besonderes mehr. Unter ihnen befindet sich Gor-Kahn. Nur in ein schwarzes Gewand gekleidet, dennoch weiterhin einschüchternd in seiner hünenhaften Größe, wodurch er einem normalen Menschen bei weitem überlegen ist. Erste Anzeichen von Mutation, wie fangartige Zähne und kleine Hörner die durch seine Schädeldecke bereits sprießen, lassen zudem keinen Zweifel daran, dass er auserwählt worden ist. Wenn es nach Gor-Kahn geht, von Khorne, der Chaos Gottheit dem er jedem seiner Siege widmet. Gor-Kahns langfristiges Ziel dabei ist den Kapitän der Brennenden Hand zu beerben, indem er ihn eines Tages herausfordernd und dabei erschlägt. Aber jetzt ist dafür noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Azur, der Kapitän der Brennenden Hand ist noch viel zu mächtig, als das Gor-Kahn auch nur den Hauch einer Chance gegen ihn hätte. Azur ist nach Jahrhunderten im Dienste Khornes in den Rang eines Dämonenprinzen erhoben worden, was ihn quasi unbesiegbar macht. Gor-Khan muss erst selbst solch eine Ehre zu teil werden, bevor er dann nach dem Titel greifen kann. Solche Rückschläge wie heute gegen diesen imperialen Freak kann er dabei überhaupt nicht gebrauchen. Das schwächt sowohl seinen Ruf in der Truppe, was überaus gefährlich werden kann, weil bereits ein Anzeichen von Schwäche eine Einladung an alle anderen ist, die ihn beerben wollen so wie er Azur beerben will. Und die Wunde die ihm dabei zugefügt worden ist, will nicht richtig verheilen, was ungewöhnlich ist. Weiterhin spürt er eine Art Feuer in seiner Brust. So als wäre er mit irgendeiner Art Virus infiziert worden. Er fühlt sich dabei auch ganz seltsam, nicht mehr völlig Heer über seine Sinne und seinen Körper. So vor sich hin grübelnd bemerkt er erst das Talon zu ihm an den Tisch gekommen ist als dieser ihn mit herablassenden Stimme anspricht. „Wenn das nicht unser großer Gor-Kahn ist. Lief heute nicht so gut für dich da unten. Deine kostbare Terminator Rüstung ist total im Arsch. Was hast du nur damit gemacht, bist auf der Leiche eines imperialen Soldaten ausgerutscht…?“ Die Menge ist jetzt verstummt, der Kampf eines Chaos Space Marines gegen ein Opfer ist nur Spaß, das hier ist jetzt allerdings blutiger Ernst.
Gor-Kahn analysiert die Situation in dem Bruchteil einer Sekunde. Er ist selber nicht in Top Form und trägt seine Panzerung nicht. Talon hat in diesen beiden Punkten jetzt einen deutlichen Vorteil. Aber das spielt dennoch keine Rolle in dieser Situation. Er ist Gor-Kahn und hat Jahrhunderte der Schlachten mehr Erfahrung als Talon. Dieser fordert ihn heraus und wird dafür mit seinem Kopf bezahlen. Jetzt Schwäche zeigen vor all den anderen ist zudem undenkbar.
Erfüllt von Wut und Zorn, aufgrund der Beleidigungen von Talon, dieser unglaublichen Unverschämtheit und Respektlosigkeit, springt Gor-Kahn auf und zerschlägt dabei den großen Holztisch an dem er zuvor mit seinen Kameraden gesessen hatte und schleudert diesen durch den Raum hinfort, so als wäre es nur Spielzeug und nicht mehrere hundert Kilo schwer. Er baut sich direkt vor Talon auf, genau auf Augenhöhe, obwohl Talon eine Rüstung trägt. „Das klären wir jetzt im Ring…Schwächling!“
Talons Augen funkeln darauf ebenfalls vor Zorn, er hat verstanden, jetzt geht es um alles.
Kaum im Ring angekommen gehen beide aufeinander los. Mächtige Schwinger wechseln sich dabei ab, das Gor-Kahn keine Rüstung trägt, die seinen Schlägen mehr Wucht verleihen würde und den Schlägen des Gegners die Wucht zu Teilen nehmen würde, fällt dabei kaum auf. Wie ein Berserker kämpf er. Und während er auf den immer weiter ins Hintertreffen geratenen Talon einschlägt, spürt er wie eine neue Macht von ihm Besitz ergreift. Sein Kiefer wird stärker, als sich neue scharfe Zahnreihen nach vorne schieben, ein Knochenkamm schiebt sich aus der Mitte seines Schädels und seine Hände werden zu todbringenden Klauen. Seine ganze Muskulatur wächst dabei ebenfalls an. Der Kampf an sich scheint ihm neue Kraft zu verleihen, ihn weiter anzutreiben. Und eine Stimme in seinem Kopf verlangt das Blut des Gegners. Das kann nur Khorne sein. Jetzt ist es endlich so weit. Der Augenblick worauf er so lange gewartet hat. Khorne hat ihn ausersehen. Ergreift Besitzt von ihm und formt ihn nach seinem Ebenbild. Derart aufgepuscht verfällt Gor-Kahn vollends in einen Khorne würdigen Blutrausch und beginnt Talons Rüstung mit vernichtenden Schlägen diesem vom Leib zu prügeln. Panzerplatten und blutige Fleischbrocken werden wie Papier hinfort gefetzt. Am Ende, welches für Talon schneller gekommen ist, als diesem lieb gewesen sein kann, liegt dieser zu einem blutigen Fleischhaufen zusammengeschlagen zu Gor-Kahns Füssen, welcher über und über mit Blut bespritzt über seinem eindeutig besiegten Gegner steht.
Finster in die Runde hineinguckend: „Noch jemand hier der etwas vorzubringen hat?“ Diese Frage ist eindeutig als Drohung zu verstehen und keiner der Anwesenden wagt es in diesem Augenblick darauf zu antworten. Gor-Kahn ist zufrieden, jeder weiß jetzt wieder wo sein Platz ist.
Da wird die unheimliche Stille aufgerissen durch eine laute und verzerrte Mitteilung von der Brücke der Brennenden Hand. „Hier spricht der Kapitän, Gor-Kahn, melde dich unverzüglich bei mir auf der Brücke.“
Azur verlangt nach ihm, das kann nach diesen Ereignissen nur eins bedeuten. Gor-Kahn muss nicht überlegen, er weiß was jetzt zu tun ist. Mit schnellen und entschlossenen Schritten bahnt er sich einen Weg durch die Menge, welche respektvoll zurückweicht, allerdings nicht um sich direkt zur Brücke zu begeben, sondern um sich unverzüglich zum Waffendeck zu begeben. Von unterwegs ruft er bereits den dort tätigen Warpschmied. „Ich benötige innerhalb der nächsten Minuten umgehend meine Terminatorrüstung einsatzbereit. Und ein Set Alternativbewaffnung. Zustand egal, ich werde gleich selber vor Ort sein und ich dulde kein Versagen!“
Er betritt das Waffendeck, welches vor seltsamsten Chaos Kriegsmaschinen nur so strotzt, wie einem angeketteten Höllenschlächter in seinem Käfig, welcher ihn mit brüllender Wut begrüßt als er eintritt. In einer anderen Ecke ist eine Chaos Geißel in verzauberte Ketten gelegt, so dass jedes ihrer Glieder fixiert ist. Dennoch rüttelt sie in blindem Zorn weiterhin an ihren Ketten. Ihre übergroße Kanone in der Brust eingelassen fixiert Gor-Kahn unablässig und versucht dabei vernichtende Schüsse abzugeben, wovon ein einzelner Volltreffer in sofort verdampfen würde. Diese Funktion muss aber von dem Warpschmied überbrückt worden sein, worauf diverse außerhalb angebrachte Kabel schließen lassen, ansonsten wäre von dieser Ebene des Kreuzers wohl nur noch Asche über.
In der Mitte des Raums befindet sich der verdrehte Warpschmied, zusammengehalten von dämonischer Energie und uralter Technik, deren Geheimnisse seit langer Zeit in Vergessenheit geraten sind. Seine unruhig um ihn herum zuckenden und sich windenden Metaltentakel nötigen jedem Anwesenden einen gewissen Sicherheitsabstand ab, wenn man nicht riskieren möchte in ihre ohne Zweifel tödliche Reichweite kommen zu wollen. Und so einem Warpschmied sollte man besser nie vertrauen, deren ganze Arbeit ist bereits der reinste Irrsinn. Sehr mächtig, aber auch unglaublich gefährlich und bisweilen unberechenbar.
Eine krächzende metallisch klirrende Stimme ertönt: „Hier ist deine wertvolle Rüstung. Die erheblichen Schäden in der Brustregion sind nur notdürftig mit neuen Plaststahlplatten repariert worden. Momentane Strukturstabilität jetzt bei 64,3%. Deine verlangte Alternativbewaffnung liegt dort. Ein unmodifizierter Sturmbolter und eine Energieaxt. Nimm sie und geh.“ Dann wendet sich der Warpschmied von ihm ab und geht wieder seiner Arbeit hier unten nach.
Das wird reichen. Gor-Kahn zwängt sich in seine Terminatorrüstung, schnappt sich seine Waffen und geht dann mit entschlossenen Schritten Richtung Brücke. Die letzten Meter vor seinem Ziel, die Tür zur Brücke ist zum Greifen nah, muss er schlagartig in die Knie gehen. Die Stimme in seinem Kopf verlangt nach Blut und sein gesamter Körper scheint sich zu verwerfen. Er kämpft nicht dagegen an, sondern lässt die aus seiner Sicht ihn stärker werdenden Mutationen bereitwillig über sich ergehen. Seine Rückenpartie der Rüstung wird aufgebrochen, als übergroße Knochenkämme sich dadurch nach draußen schieben. Der Sturmbolter wird zerstört, als die Klauen an beiden Händen eine Länge von einem halben Meter zu erreichen scheinen. Seine unteren Helmsegmente werden zur Seite gedrückt um sich einem nach draußen schiebenen langen Kiefer mit vielen spitzen scharfen Zähnen und einer langen gierigen Zunge Platz zu machen. Seine gesamte Rüstung verzieht sich und ächzt unter den sich in ihr aufbauenden Kräften.
Er ist bereit. Die Tür zur Brücke öffnet er nicht mehr auf die konventionelle Art, sondern auf eine Art und Weise, wie sie seinem Vorhaben gerecht wird. In Fetzen fliegen die Reste der Tür in den Raum der Brücke.
Azur steht in deren Mitte, umgeben von seiner Leibwache, zwei bis zur Unkenntlichkeit mutierten Besessenen, die durch diverse chirurgischen Eingriffe seinen Befehlen blind ergeben sind. Azur selber ist ein Khorne würdiger Dämonenprinz. Seine alte Terminatorrüstung ist nur noch in Ansätzen zu erkennen. Über 5 Meter groß, mit hinter dem Rücken angelegten blutroten Schwingen, die ihn bei Bedarf durch die Schlacht tragen und wenn nötig im tödlichen Sturzflug hinabschnellen lassen. In seiner rechten klauenartigen Hand trägt er ein riesiges Beil, das durch leuchtende Dämonenfratzen verziert ist, die sich bewegen und Gor-Kahn ganz genau im Blick zu haben scheinen. Dieses Beil ist auch unter dem Namen „Lebensfeind“ bekannt und hat unzählige Leben bisher genommen. Eine verfluchte und überaus seltene Dämonenwaffe.
Eine mächtige grollende Stimme erhebt sich. “Jetzt es also so weit. Früher als ich erwartet habe, aber gut. Das Khorne dich ausersehen hat ist mir ebenso neu, aber das werden wir jetzt prüfen.“
Ein kurzer Blick zu seiner Leibgarde genügt. „Wachen!“
Die beiden Besessenen stürmen auf Gor-Kahn zu, ihre Tentakel und Scherenklauen wie Wahnsinnige Bestien um sich schlagend und schnappend.
Er muss nur einmal kräftig ausholen und zerteilt beide Gegner in einer fließenden Bewegung mit seiner Energieaxt in der Mitte. Wie zuckende Käfer hauchen die beiden Besessenen ihr Leben zu seinen Füßen aus, dabei noch unkontrolliert um sich beißend und schnappend. Keine Bedrohung für ihn. Selbstsicher und entschlossen schreitet er voran. Seinem Mund sind dabei nur noch Knurr und Zischlaute zu entlocken. Gieriger Speichel läuft seiner raubtierhaften Schnauze dabei hinab. Wollen ist mittlerweile kein Wort mehr mit einer Bedeutung für ihn. Sein ganzes Selbst scheint sich Lage um Lage aufzulösen in einem einzigen unnachgiebigen Willen, der ihn gnadenlos nach vorne treibt. Wieso und warum hat keine Bedeutung mehr. Er oder Es muss gehorchen. Die Energieaxt fällt dabei wie selbstverständlich zu Boden, reiner fremdgesteuerter Instinkt übernimmt die Kontrolle. Seine gewaltigen todbringenden Klauen sind alles was es nun braucht. Diesem neu geborenen Wesen steht auch kein Dämonenprinz Azur mehr entgegen, sondern nur noch biologische Masse die ihrer Umwandlung Widerstand leistet. Diesen gilt es zu durchbrechen. Der Schwarm, das Schwarmbewusstsein, nichts anderes zählt mehr. Die Laute die früher einmal als Worte bekannt gewesen sind, die die biologische Masse Azur jetzt ausspricht. Egal.
Der Symbiarch macht einen katzenartigen Sprung nach vorne, der selbst Azur überrascht. Die restliche Terminatorrüstung wird unter dieser explosionsartigen Muskelbewegung abgesprengt wie brüchiges Eis. Überflüssige Technik für die ein wildes Raubtier keine Verwendung mehr hat.
Azur ist dermaßen überrascht von dieser neuerlichen Entwicklung, dass er das erste Mal seit Jahrhunderten in eine defensive Rückwärtsbewegung geht. Vor seinem eigenen inneren Auge ist Azur stets über knochenbedeckte Ebenen gewandelt, umgeben von blutgetränkten Flüssen. Das zornige aber ebenso wohlwollende Brüllen von Khorne dabei im Ohr, wenn er in seinem Namen das Blut vergossen hat. Jetzt allerdings ist diese Verbindung abrupt abgerissen. Khorne hat nichts übrig für Feiglinge und Azur weicht gerade zurück. Diese unglückliche Kombination lässt Azur für den Bruchteil einer Sekunde zögern, ja sogar Zweifel keimen auf, wo vorher nie ein Zweifel gewesen ist.
Das genügt für den Symbiarchen, welcher in unmenschlicher Geschwindigkeit tödliche Wunden in Azurs Körper schlägt. Seine panzerbrechenden Klauen treiben wie durch Butter in den Leib des Dämonenprinzen. Jede einzelne Wunde würde sofort ausreichen einen Menschen auf der Stelle zu töten. Azur ist kein Mensch, aber sein Glaube und Wille sind gebrochen. Er sinkt auf die Knie. Lebensfeind entgleitet seiner Hand, mit nun geschlossenen Dämonenfratzen und erloschenem Leuchten. Alles ist verloren. Und zum ersten Mal seit er denken kann, keimt ein Gefühl in seiner Brust auf, das er noch nicht gekannt hat. Angst. Der Symbiarch hat mittlerweile seine schnellen Bewegungen eingestellt und bohrt langsam beide Klauenhände in Azurs Schultern und kommt dessen Gesicht mit seinem weit aufgerissenen Maul näher. Sekunde für Sekunde, Azur kann den heißen stinkenden Atem der Kreatur spüren. Das Maul des Symbirachen renkt sich mehrfach unnatürlich aus um den nahenden Biss noch größer zu machen. Dann beißt er zu und reißt eine Hälfte von Azurs Gesicht samt Teilen des Kopfes heraus in einer raubtierhaften hektischen Drehbewegung. Blut und Gehirn spritzen, Knochen splittern. Gierig beißt der Symbiarch weitere Male zu und schlingt sich dabei mit wertvollen Fleischbrocken voll, verbrauchte Energie wieder auffüllenden um weiterhin Einsatzbereit zu bleiben. Die Chaos Space Marines akzeptieren als einziges Stärke. Was bedeutet dass nun ein manipulativer Symbiarch den Posten des Kapitäns gerade so eben eingenommen hat und fortan die Geschicke dieses Kreuzers und seiner Mannschaft lenken wird. Die mittlerweile auf der Brücke eingetroffenen anderen Unter Kapitäns sehen das genauso, denn sie nicken respektvoll ihrem neuen Kapitän zu, den die meisten sehr wahrscheinlich für einen Dämonenprinzen des Khorne halten werden, der sich hier sein Recht genommen hat. Die roten Panzerplatten und Knochenkämme des Symbiarchen und seine blutbespritze Haut werden diesen Effekt sicherlich noch einmal verstärken. „Blut für den Blutgott“ Rufen sie ihm anerkennend zu.
Ein Chaos Kreuzer unter der Kontrolle der Schwarmflotte Kraken. Für das Schwarmbewusstsein ein weiteres nützliches Puzzlestück, im Kampf um diesen Sektor. Für alle anderen, die Besatzungsmitglieder des Kreuzers und deren zukünftigen Gegner, das sichere Ende.
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Berennar
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMo Sep 16, 2013 8:05 am

Sehr schöne Geschichte.

Aber das Chaos wird sich nicht einem niederen Schwarmbewusstsein unterwerfen. Du nimmst es mit einem Gott auf. Wir werden uns zur Wehr setzen und die Invasoren aus unserem Schiff schleudern. Die Chaosgötter beobachten Dich "Kraken" und Dein kleiner Erfolg wird nicht lange vorhalten. Wir werden das Geschwür der ungewollten Biomasse aus unserem Schiff tilgen, auch wenn das heisst, unsere Heimat in einen Space Hulk zu verwandeln. Khorn ist wieder mit uns!

Sobald mein Space Hulk fertig ist Phil, gehts Deinen Kleinen an den Kragen:twisted: Razz 

Ich werde hoffentlich bald wieder mehr Zeit finden, um die noch fehlenden Räume zu bauen. Brücke, Maschinenraum und Hangar.
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Xenothorn

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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMo Sep 16, 2013 12:35 pm

Ich kann mich Berennars Lob nur anschließen. Die Geschichte wirkt zwar sehr lang ist aber super zu lesen.
"Fleisch für den Verschlinger allen Lebens!"
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Kill Phil
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMo Sep 16, 2013 2:36 pm

Freut mich wenn's euch gefallen hat. Smile
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Schlüsselwart
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyDi Sep 17, 2013 9:23 pm

Auch von mir großes Daumen hoch für die Story. Läßt sich super lesen.
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Kill Phil
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMi Sep 18, 2013 4:07 pm

Vielen Dank Smile

Anbei 1-2 Bilder von dem Symbiarchen meiner Schwarmflotte Kraken der mir gedanklich Modell gestanden hat. Hatte ihn zufälliger Weise vor kurzem erst noch einmal überarbeitet (mehr Highlight auf dem Panzer)

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Ambrose
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMi Sep 18, 2013 6:26 pm

Echt schöne Story und auch sehr schöne Käfer. orcaplodise 
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyDo Sep 19, 2013 9:53 am

Die nächsten Bilder kannst Du ja dann innerhalb des Space Hulks machen. 50 % der normalen Räume sind fertig. Zur Zeit warte ich auf eine neue Dose Armypainter und komme deswegen leider nicht weiter. Aber wenn Du erstmal so fotografieren willst, kein Problem. Wir könnte ja die beschriebene Scene nachstellen. Obwohl das in der Brücke besser wäre und die ist leider noch nicht fertig. Sag mal, hast Du noch Elekroschrott Platinnen oder so? Ich sammle da gerade alles zusammen, was ich habe um dann einen Maschinenraum, und eine Brücke zu bauen, die Platinen werden dann zu Komputerbänken umgepinselt.
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyDo Sep 19, 2013 6:46 pm

Ich hab gefühlte millionen, ich pack dir am Wochenende ne Tüte zusammen...

Poste doch schonmal ein paar Bilder im Bastelbereich Shocked 
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyFr Sep 20, 2013 6:38 am

Oh ich würde gerne.

Aber bisher habe ich es immer noch nicht hinbekommen ein Bild ein zu fügen. Ich mark ja sonst immer ganz gut klar kommen, aber dafür bin ich irgendwie zu doof!
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyFr Sep 20, 2013 5:08 pm

Hm, ich hatte mal ne Anleitung reingestellt. Hast du mal versucht der Schritt für Schritt zu folgen?
Vom Reinstellen über ne Fremdseite halt ich nix, da die Bilder hier dann auch verschwinden wenn sie auf der anderen Seite entfehrnt werden, das vernichtet son Beitrag immer total Mad 
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Berennar
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BeitragThema: Re: [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte)   [40K] Der geborene Anführer (Tyraniden Kurzgeschichte) EmptyMo Sep 23, 2013 6:33 am

Genau, so hatte ich das auch verstanden, nämlich dass ich einen Fremdserver verwenden muss. Und dazu habe ich schlicht keinen Bock. Gut, ich schau mal, was ich machen kann. Aber zur Zeit habe ich eh für nichts Zeit, weil die Dachdecker immernoch nicht fertig sind mit meinem Dach und ich ständig am Nacharbeiten bin nach Feierabend.Wähh 
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